Planungen für eine Berchtesgadener Bergbahn gab es bereits vor dem 1. Weltkrieg. Dies reichte hin bis zu der Idee von einer "Watzmann-Seilbahn". So wollte man St. Bartholomä über die 2000 m hohe Watzmann-Ostwand mit einer der Watzmannspitzen verbinden. Der gesunde Menschenverstand lehnte diesen Eingriff in das weitgehend unberührte Gebiet des Königssees aber konsequenterweise ab, ebenso wie andere Seilbahnprojekte.
Im April 1949 erfolgte die Gründung der Berchtesgadener Bergbahn GmbH und der Beginn des Baus der "Gondelseilbahn vom Markt Berchtesgaden zur Querstraße Obersalzberg - Scharitzkehl".
Nach mehreren Besitzerwechseln wird die heutige Bahn von der Privatgesellschaft "Obersalzbergbahn GmbH" betrieben.
Eröffnung: |
1950 |
Generalmodernisierung: |
1996 |
Höhe Talstation: |
530 m |
Höhe Mittelstation: |
770 m |
Höhe Bergstation: |
1020 m |
Höhendifferenz: |
490 m |
Schräge Länge: |
1530 m |
Streckenstützen: |
9 |
Tragseildurchmesser: |
25 mm |
Zugseildurchmesser: |
16 mm |
Antrieb in: |
Talstation |
Leistung Hauptantrieb: |
33,3 kW |
Leistung Hilfsantrieb: |
4 kW |
Personen je Wagen: |
4 Erwachsene + 1 Kind |
Geschwindigkeit: |
2,7 m/s |
Förderleistung: |
80 Personen / Stunde / Richtung |
Hersteller Gesamtanlage: |
Mechanik Voggenreiter |
Hersteller Wagen: |
Eigenanfertigung |
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